Centaur Cigars: Antike Helden und ein Ritt durch die Tabakaromen

Boutique Cigarre und Markengründer Forst begleiten den „Cardenal Mendoza“ am 29.11. in Berlin

Centaur Cigars: Antike Helden und ein Ritt durch die Tabakaromen

(pm/sp) Tobias Forst aus Passau lebt seinen Traum, den Traum von einer eigenen Cigarrenserie. Und dies mittlerweile mit großer Hochachtung seitens der Fachhändler und der Aficionados. Als großer Fan der griechischen Mythologie hat Forst diverse antike Helden als Namenspaten für seine Cigarre adoptiert. Die vier Blends existieren nur in einer Vitola, Forst´s Lieblingsformat, der Toro.

Sein Ausgangspunkt ist Cheiron, das Mischwesen aus Pferd und Mensch welches innerhalb dieser Zentauren eine sehr hohe Position einnimmt. Diese weise und gütige Gestalt gilt unter anderem auch als Lehrer des Achilleus des Asklepios. Hergestellt werden seine Cigarren von Hendrik Kelner Jr. in dessen renommierter Tabacalera Kelner Boutique Factory (KBF) in der Dominikanischen Republik. Hier werden unter anderem auch Cigarren von Bespoke Cigars, Principle Cigars und natürlich auch Hendriks eigene Smoking Jacket Cigarren gerollt.

Hier eine Tasting-Bewertung aus München: Die „Centaur“ eröffnet mit Aromen von Holz, Leder und leichtem Pfeffer. Bereits früh zeigt er Profil und Abwechslung durch die Geschmackserweiterung um feine Röst- und Schokoladenaromen. Dass Cheiron auch Milde und Geduld ausstrahlt, wird zur Hälfte des ersten Drittel spürbar, sobald Noten von Nuss, Leder sowie heller und dunkler Erde in den Vordergrund treten. Da seine Schüler gelegentlich auch einer etwas strengeren Gangart ihres Mentors bedürfen, erhöht der Anführer der Hero Series zum Ausklang des ersten Drittels ein wenig die Würze, begleitet vom Übergang in schokoladigere Noten. Zu Beginn des zweiten Drittels begibt sich Cheiron mit seinen Schülern auf die weiten Grünflächen vor seiner bescheidenen Höhle: Zarte Noten von frischem Gras und heller Erde treten in den Vordergrund. Da anscheinend der junge Achilles dort den Anweisungen nicht zu folgen scheint, nimmt Cheiron’s Würze deutlich zu, die nun den näheren Verlauf des Rauchgenusses dominiert. Toast und Leder kommen nun zum Vorschein. Bei der Hälfte der Cigarre angekommen, machen sich leichte Fruchtaromen, unterstrichen von angenehmer Milde, bemerkbar. Geschmeidig vollzieht der Zentaure den Übergang zu leichten Aromen von Espresso, Leder und Caramel, akzentuiert von milden Lakritznoten. Der Abbrand verläuft stetig und ebenmäßig.“

Da kommt also Spannung auf, wie sich die „Centaur“ beim Opening, der Verweildauer und auch beim Abschluss mit dem Cardenal Mendoza präsentiert und vereinen lässt.

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