Cuba arbeitet weiter an Verbesserung der Wasserqualität

Angesichts der großen Trockenheit, unter der das Land leidet, macht man große Anstrengungen, um die Cubaner mit Trinkwasser zu versorgen

(pm/sp) Die Wasserversorgung der Bevölkerung mit der entsprechenden Qualität zu garantieren ist eine der Prioritäten des kubanischen Staates. Angesichts der Trockenheit, unter der das Lande leidet, macht man große Anstrengungen, um die Cubaner durch das Wasserleitungssystem des Nationalen Hydraulischen Instituts (INHR) mit Trinkwasser zu versorgen, das sind 25.400 mehr als im Jahr 2015.
Dabei ist festzustellen, dass bei der Wasseraufbereitung, der Chlorung und dem Trinkwasserindex, der konstant bei 96 Prozent liegt, Stabilität erreicht wurde. Das geht aus dem Bericht hervor, in dem die wichtigsten Ergebnisse des Landes im Bereich Umweltschutz im letzten Jahr zusammengefasst sind. Dabei spielt die Fabrik Chlor-Alkali in Villa Clara eine wichtige Rolle. Sie ist die einzige ihrer Art, die mit der Produktion von Chlor, Aluminiumoxid und anderen wichtigen Stoffen beauftragt ist, die die Keimfreiheit des Wassers garantieren.

Wie im Bericht festgestellt wird, kommt dieses in den verschiedenen Einrichtungen des INRH gereinigte Wasser insgesamt 2.484 Siedlungen zugute, was auch ein Ergebnis der langsamen Erholung des Programms zur Reduzierung der Wasserverluste, der Hydrometrie und der veränderten Aufteilung ist.
Außerdem wurden die Maßnahmen des Programms zur Ausrottung der Quellen der Verunreinigung, die die Wasserzufuhr beeinträchtigen, fortgeführt. Dazu wurden bis Ende 2016 an die 115 Investitionen in 26,4 Prozent der ausgemachten Verunreinigungsquellen ausgeführt, von denen allerdings aus verschiedenen Gründen nur neun beendet wurden.

Damit in Verbindung steht die Dekontaminierung der Buchten, mit der man vorangekommen ist. In diesem Prozess wurden insgesamt 474 umweltbelastende Schwerpunkte kontrolliert, 13 wurden beseitigt und bei 42 von ihnen steht die Einleitung unter Kontrolle. Man kann sagen, dass in den letzten drei Jahren, die Auswertung des Verhaltens der Schmutzfracht an diesen Stellen ergeben hat, dass sie um 9.717 Tonnen jährlich reduziert wurde.

Weitere Artikel aus der Rubrik: